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298 Route 9.MASADA. Von Hebrontief eingeschnitten ist. Aus dem Meere taucht immer deutlicher die grosse
Halbinsel el-lisân auf. Nach 18 Min. folgt das Bachbett Wâdi Seyâl; nach
15 Min. ersteigt man ein etwas höheres Plateau. Rechts bricht das grosse
Wâdi Nemrîye aus dem abschüssigen Gebirgszug hervor; in 23 Min. erreicht
man den Thalboden desselben, in welchem eine Anzahl Akazien wachsen,
aber kein Wasser vorhanden ist. In 10 Min. gelangt man jenseits auf
die Höhe und wendet sich direct gegen den Berg von Masada hin; auf
dem Wege passirt man noch zwei kleine Thälchen Zenût und Gallâr

SEBBE (MASADA).1:20.000
Meter
Nach F. de Saulcy.
und langt in 50 Min. am Fusse des Bergkegels an. Um die Mittagszeit
herrscht hier eine schreckliche Hitze, und der Reisende sucht vergebens
nach Schatten und Wasser.

Masada. Historisches. Die auf dem Berge liegende Burg, heute es-Sebbe
genannt, ist identisch mit dem alten Masada. Es war dies eine von den
Maccabäern gegründete Bergfeste. Später baute besonders Herodes der
Grosse
sie sich als Zufluchtsort aus und machte sie unüberwindlich, theils
aus Furcht vor den Juden, theils weil ihm ein Angriff von Seiten de r[der]
Cleopatra drohte. Josephus erzählt: Herodes führte eine Mauer um die